Nenn mir den, der ihn nicht „Gern ha(rd)t“

Die erste Ausgabe des Literarischen Salons steht ganz im Zeichen der Lyrik. Carla Kleinau wird eine Reihe von Gedichten des Schriftstellers Robert Gernhardt aus seinem Werk „Gesammelte Gedichte – 1954 bis 2006“ vorstellen.
Gernhardt lebte von 1937 bis 2006 in Frankfurt und in der Toskana. Er hat sich nicht nur als Dichter und Schriftsteller einen Namen gemacht, sondern auch als Maler und Zeichner. Robert Gernhardt erhielt für seine Werke zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Heine- und den Wilhelm-Busch-Preis. Bekannt ist Gernhardt in erster Linie als Satiriker, was sich auch in seinen Gedichten widerspiegelt. Gleichzeitig beweist er seine sprachliche Virtuosität und seine Kenntnisse der lyrischen Traditionen.
„Robert Gernhardt hat uns auch in Büdingen mit einem Gedicht ein Denkmal gesetzt. Wer es noch nicht gehört hat, kann es am Freitag kennenlernen“, sagt Carla Kleinau mit Blick auf den Literarischen Salon.
Der Literarische Salon am Freitag, 11. Januar in der Bürgerstube des Alten Pfarrhauses („Uraltes Rathaus“) öffnet – wie immer – um 19.30 Uhr.
Neue Besucher sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.