Ganz persönlich

Was bedeutet es seine Heimat zu verlieren, weil ein Krieg ausgebrochen ist?
Nach 70 Jahren Frieden im eigenen Land für die meisten von uns eine eher abstrakte Überlegung.
Tobias Greilich ging in den 90er Jahren als junger Mann ins auseinanderbrechende Jugoslawien, um dort den zahllosen Kriegsopfern zu helfen.
Von dieser Zeit erzählt sein Buch „Die Nacht, in der die Zunkunft brannte“. Über seine ganz persönlichen Erfahrungen und sein Engagement mit der Organisation „Aktion Hessen hilft“ spricht Greilich in der neuen Ausgabe des literarischen Salons.
In einer Zeit, die von Debatten über Kriegsflüchtlinge, Gründe die Heimat zu verlassen und über die Frage, ob und wie und dass man in dieser Heimat helfen kann, sicherlich ein spannender Augenzeugenbericht.

„Die Nacht, in der die Zukunft brannte“ von Tobias Greilich
Autorenlesung

Der Literarische Salon findet am Freitag, 18. August in der Bürgerstube des ‚Uralten Rathauses‘ (eigentlich Altes Pfarrhaus) statt und öffnet wie immer seine Pforten um 19.30 Uhr.
Der Eintritt ist frei und „neue Gesichter“ jederzeit gern gesehene Gäste!